Viel Prominenz am Gau-Algesheimer Ruandastand
Mit einer Malaktion war ein kleines Team des Arbeitskreises „Millennium“ der Stadt Gau-Algesheim auf dem rheinland-pfälzischen Ruandatag in Holzheim vertreten. Insbesondere Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene, nahmen gerne das Angebot an, mit dem Abdruck ihrer mit Fingerfarben bunt bemalten Hand auf einer Karte von Ruanda ihr ganz individuelles Bild zu gestalten. Unter dem Motto „Meine Hand für Ruanda“ werden die eingegangenen Spenden für die Partnerschule des städtischen Kindergartens und der Schloss-Ardeck-Grundschule in Kigina (Ruanda) verwendet.
Die von Anne Hagel und Günter Frey durchgeführte Aktion fand auch die Aufmerksamkeit der auf dem Ruandatag vertretenen politischen Prominenz. Neben der Botschafterin der Republik Ruanda, Christine Nkulikiyinka, dem ruandischen Minister für lokale Angelegenheiten, James Musoni, interessierten sich auch Roger Lewentz als Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur sowie Staatssekretär a.D. Dr. Richard Auernheimer als Präsident des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz / Ruanda für die in Gau-Algesheim geleistete Arbeit. Sie bedankten sich ganz herzlich für diese Initiative, die ganz im Sinne der UN-Millenniumziele ist. Für die Initiatoren wird dieses Lob Anreiz sein, auch weiterhin für die Hilfe für Kigina zu werben, die nach Aussage von Uwe Mayer, Leiter des Koordinationsbüros in Kigali, an der dortogen Schule deutlich spürbar ist.
Daneben bot der Tag auch die Gelegenheit, mit anderen Organisationen in Kontakt zu kommen, die sich für Ruanda engagieren. Im Kreis dieser „Ruandafamilie“ war insbesondere das Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Kusel sehr erfreulich. Diese berichteten voller Begeisterung von ihrer diesjährigen Studienreise nach Ruanda und den vielfältigen dort gewonnen Eindrücken von Land und Leuten – ein guter Beitrag zur weltweiten Verständigung über verschiedene Kulturkreise hinaus.
das Team des Arbeitskreises „Millennium“ mit seinen prominenten politischen Gästen
Anne Hagel und Uwe Mayer zusammen mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kusel mit ihren „Kunstwerken“